Auf der Flucht vor Menschenrechten

Ein Artikel von Theresa Leisgang: Als Kapitänin ist Pia Klemp dazu verpflichtet, Menschen in Not zu retten. Weil sie das getan hat, laufen in Italien gegen sie Ermittlungen. Es ist ein politischer Prozess, der ganz Europa betrifft. Über 6.000 Seemeilen hat Pia Klemp an Bord von Seenotrettungsschiffen zurückgelegt. Zuletzt steuerte sie die Sea-Watch 3 vor…

United4Med fordert sofortige Lösung für das spanische Fischerboot. Die erste Person wurde bereits evakuiert, weitere werden folgen ohne einen sicheren Hafen: Europa muss sie jetzt retten.

Die Menschen an Bord des Fischerbootes Nostra Madre di Loreto befinden sich in einem kritischen Zustand. Die Schiffe von Mediterranea und Open Arms, die mehrere Stunden lang vor Ort waren, baten Malta um eine sofortige Evakuierung eines der Überlebenden, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Zustand der Bewusstlosigkeit befand. Zu später Stunde flog…

UPDATE: #united4med-Flotte in schwierigen Einsätzen

Zwei Schiffe der Allianz #united4med haben trotz rauer Wetterbedingungen am Donnerstagnachmittag die Segel gesetzt, um das spanische Fischerboot #NuestraMadreLoreto zu unterstützen, das bei einem Sturm in Schwierigkeiten geraten war. Das Schiff sitzt seit mehr als einer Woche mit 12 Geretteten auf See fest, da ihnen noch kein sicherer Hafen zugewiesen wurde. Die europäischen Behörden schlugen…

Humanitäre Flotte #United4Med fordert Europa nachdrücklich auf, seine Häfen für die Menschen zu öffnen, die vom Fischerboot Nuestra Madre de Loreto gerettet wurden, und verurteilt die Verhandlungen Spaniens mit Libyen.

Seit dem 23. November sind 12 Menschen draußen auf See gestrandet, nachdem sie von dem spanischen Fischerboot Nuestra Madre de Loreto aus Seenot gerettet wurden. Open Arms, Sea-Watch und Mediterranea verurteilen die Verhandlungen der Europäischen Union mit Libyen über die Rückkehr dieser Menschen, da diese eine Verletzung des Völkerrechts und ein weiterer Schritt der groben…

Sea-Watch startet nach fast viermonatiger Blockade in europäische Rettungsmission

Gemeinsam mit der spanischen Organisation Open Arms und dem italienischen Partnerprojekt Mediterranea kehrt die Sea-Watch 3 in die Such- und Rettungszone vor Libyen zurück. Zuvor war das Schiff fast vier Monate widerrechtlich auf Malta festgesetzt worden, während die Todesrate im Mittelmeer auf ein Rekordhoch stieg. Die Flotte dreier Schiffe aus drei Ländern, die zudem vom…