Wenn humanitäre Arbeit zum Politikum wird

Kinderärztin Caro über ihr Engagement bei Sea-Watch Carolin Möhrke arbeitet als Kinderärztin in einer Kleinstadt in Ostdeutschland, meistens. Sie hat sich bewusst für eine Teilzeitstelle im örtlichen Krankenhaus entschieden. Immer wenn sie frei hat, engagiert sich die 38-Jährige ehrenamtlich. Caro hat in humanitären Projekten schon Kinder auf der ganzen Welt versorgt: In Krisengebieten wie Haiti…

Safety First!

Mit dem größeren Schiff Sea-Watch 3 wachsen auch die Anforderungen an unsere Crews. Unser neuer Partner, die ISC Training & Assembly GmbH, bietet unseren Ehrenamtlichen die Möglichkeit, sich in professionellen, auf unsere Arbeit zugeschnittenen Sicherheitstrainings auf mögliche Risiken und Szenarien bei den nächsten Einsätzen vorzubereiten. Bei unserem ersten intensiven Trainingswochenende in Rostock haben 17 Sea-Watch…

Seenotrettungsorganisationen fordern Richtungswechsel in der Flüchtlingspolitik

Gemeinsame Erklärung an die künftige Bundesregierung Wir, die unterzeichnenden Nichtregierungsorganisationen, wenden uns heute an die künftige deutsche Bundesregierung. Wir sind seit 2015 auf dem Mittelmeer aktiv, wo wir Menschen in Seenot vor dem Ertrinken retten. Ohne unseren Einsatz, den wir als Bekenntnis zu den internationalen Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen sehen – die auch Deutschland ratifiziert hat…

Sea-Watch erzielt Einigung beim Code of Conduct

Sea-Watch wird zeitnah mit der Sea-Watch 3 in den Einsatz gehen. Die Sea-Watch 3 ist das erste Schiff in der Sea-Watch Flotte, das dazu in der Lage ist, Gerettete Personen selbst in einen sicheren Hafen zu bringen. Um das Risiko einer willkürlichen Beschlagnahmung unseres Schiffes, ähnlich der IUVENTA von Jugend Rettet zu vermeiden, hat Sea-Watch…

Vergessen am Rande Europas

Bild: Nach dem Regen. Im Camp im Olivenhain neben Moria sind Zelte, Schlafsäcke, Decken und Pappkartons, die als Matratzen dienen, durchnässt Im Auffanglager Moria auf der griechischen Insel Lesbos harren Tausende Flüchtlinge unter katastrophalen Bedingungen aus. Sie müssen auf den Abschluss ihres Asylverfahrens warten, vielen droht die Abschiebung in die Türkei. Fotojournalist Roman Kutzowitz war…