Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

60 libysche Angriffe auf See, während Bundesregierung plant libysche Küstenwache zu trainieren

Ein neuer Bericht der zivilen Seenotrettungsorganisation Sea-Watch dokumentiert 60 gewalttätige Vorfälle durch libysche Milizen, etwa durch die sogenannte libysche Küstenwache, gegen Flüchtende sowie europäische zivile und staatliche Akteure auf See seit 2016. 54 der dokumentierten Vorfälle wurden dabei von der sogenannten libyschen Küstenwache ausgeübt. Die Recherche stellt erstmals eine signifikante Datensammlung zu extremen Gewalttaten libyscher…

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Ink Against Borders 2025 – 24. und 25. Oktober 2025

Sea-Watch und Ink against Borders laden zum dritten Mal zum INK AGAINST BORDERS Event – die queerfeministische und antifaschistische Soli-Tattoo-Convention für zivile Seenotrettung, gegen das tödliche europäische Grenzregime. 24. und 25. Oktober 2025 · 12–19 Uhr · Alte Münze Berlin Auch 2025 setzen wieder rund 60 FLINTA* Tattoo-Artists ihre Kunst für Bewegungsfreiheit ein. Zwei Tage…

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Libysche Miliz beschießt Rettungsschiff Sea-Watch 5

Ein Patrouillenboot der sogenannten libyschen Küstenwache hat mit scharfer Munition auf das Seenotrettumgsschiff Sea-Watch 5 geschossen. Der Angriff ereignete sich, kurz nachdem die Crew der Sea-Watch 5 66 Menschen aus Seenot gerettet hatte. Es ist das zweite Mal binnen kurzer Zeit, dass die sogenannte Küstenwache Libyens auf Seenotretter schießt. Sea-Watch fordert sofortige Aufklärung und Konsequenzen durch Italien und…

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Seenotrettungsschiff Aurora blockiert nach Rettung von 75 Menschen

Das deutsche Rettungsschiff Aurora der Seenotrettungsorganisation Sea-Watch ist im sizilianischen Hafen Pozzallo von italienischen Behörden blockiert worden. Zuvor hatte die Schiffscrew am 6. September 75 Menschen aus einem seeuntüchtigen Boot in internationalen Gewässern gerettet und sie am 7. September sicher an Land gebracht. Die Entscheidung über die Länge der Blockade und die Höhe der finanziellen…

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UN-Menschenrechtsausschuss rügt Maltas und Italiens unterlassene Hilfeleistung

Italien und Malta sind verpflichtet, die Rettung von Menschen in Seenot und deren Überführung in einen sicheren Hafen zu koordinieren. Das hat der UN-Menschenrechtsausschuss am Mittwoch, 3. September 2025, entschieden. Diese Entscheidung geht auf die Beschwerde einer Gruppe von 41 Überlebenden eines Schiffsunglücks zurück, die letzte Woche auf der Maridive 208, einem Versorgungsschiff für Gasplattformen,…

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