Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Freiheit für Homayoun

Seit drei Jahren sitzt Homayoun Sabetara unschuldig in Griechenland im Gefängnis. Auf seiner Flucht wurde er gezwungen, das Fluchtauto zu steuern. Dafür hat ihn ein Gericht in Thessaloniki unter dem Vorwand “Schleusung” zu 18 Jahren Haft verurteilt. Vor seinem Berufungsprozess am 24.9. fordern 70 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Leave No One Behind, Sea-Watch und borderline-europe, seine…

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Ink Against Borders: Tätowieren für Seenotrettung

Am 28. und 29. September 2024 laden Sea-Watch und Ink Against Borders zur zweiten INK AGAINST BORDERS Tattoo Convention ein. Nach dem letztjährigen Erfolg bieten rund 50 FLINTA*-Tattoo-Künstler:innen an zwei Tagen exklusive Tattoos zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung an. Zusätzlich gibt es ein Rahmenprogramm mit Erfahrungsberichten und Hintergründen zur aktuellen Lage im Mittelmeer. Folgend, startet…

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Keine weitere Kriminalisierung von Flucht und Solidarität: neue EU-Richtlinie muss flüchtende Menschen und humanitäre Hilfe schützen

Gemeinsamer Appell Sehr geehrte Bundesministerin Nancy Faeser, die EU steht in diesen Jahren an einem Scheideweg. Grundlegende rechtsstaatliche und menschenrechtliche Prinzipien werden zunehmend infrage gestellt und offen angegriffen, oft von Regierungen selbst. Menschen, die Schutz und Sicherheit suchen, sind dabei im Fadenkreuz staatlicher Verfolgung. Das hat ganz konkrete Folgen: Prozesse etwa in Griechenland oder Italien…

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Repressive EU-Richtlinie verhindern

Berlin, 10. September 2024: Gemeinsam mit 14 weiteren Organisationen – darunter Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen und die Landesflüchtlingsräte – fordert Sea-Watch die deutsche Bundesregierung auf, der Kriminalisierung von Flucht endlich ein Ende zu setzen. Kurz vor den Verhandlungen über die EU-Richtlinie zur sogenannten Beihilfe illegaler Einreise ab Oktober 2024, fordert der Appell den effektiven…

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21 Personen vermisst: Italiens unterlassene Hilfeleistung führt wahrscheinlich zu Schiffbruch

Nach einem Schiffbruch am 4. September, 10 Seemeilen vor der italienischen Küste, gelten 21 Personen weiterhin als vermisst. Sea-Watch hat Grund zur Annahme, dass das in Seenot geratene Boot bereits drei Tage zuvor durch ihre Flugzeuge den italienischen und maltesischen Behörden gemeldet wurde. Trotzdessen wurde keine rechtzeitige staatliche Rettungsaktion eingeleitet. Am 2. September 2024 entdeckte…

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