Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Portrait einer Flucht: Amadu

Amadu begann seine Flucht, aus Gambia über Libyen nach Europa, als er fünfzehn war. Jetzt ist er 16, bald 17 Jahre alt. Seine Eltern sind in Gambia gestorben, die Hintergründe sind uns unklar. Er erzählte uns, dass er nur noch seine Schwestern habe. Sie halten zusammen, sie sind seine Familie. Noch in Gambia, begann er…

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Politische Repression gegen Seenotrettung nimmt weiter zu

Rachele ist Juristin und Teil des italienischen Teams von Sea-Watch. In den letzten zwanzig Monaten beobachtete sie, wie sich die migrationspolitische Lage seit der Amtsübernahme von Giorgia Meloni zuspitzt. Obwohl ihre im Wahlkampf angekündigte „Seeblockade“ dank geltendem internationalen Recht nicht möglich ist, gibt es großen Grund zur Sorge. Meloni schreckt vor nichts zurück, um Menschen…

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Politiken Freiheitspreis geht an Sea-Watch

Kurz bevor das neue Sea-Watch Flaggschiff am 3. November zur ersten Mission ausläuft, verleiht Dänemarks größte Zeitung Politiken Sea-Watch in Kopenhagen den Freedom Prize. Die Krise auf dem Mittelmeer ist keineswegs zu Ende – das Sterben an Europas tödlicher Grenze geht weiter. Es sind aber immer weniger Schiffe zur Rettung Flüchtender unterwegs. Deshalb ist der…

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PM: Sea-Watch fordert unabhängige Untersuchung der illegalen Rückführung eines vollbesetzten Holzbootes

Am 10.5. wurde Sea-Watch erneut Zeuge einer illegalen Rückführung von mehreren hundert Flüchtenden in libysche Gewässer. Der Kapitän hatte von der Rettungsleitstelle in Rom ein Mandat erhalten, den Insassen des Holzbootes zur Hilfe zu kommen. Bei Ankunft eines Patrouillenschiffs aus Libyen zog sich die Rettungscrew auf dem Schnellboot zurück und beobachtete das Geschehen. „Wir fragen…

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Phantasievorwürfe: Sea-Watch prüft rechtliche Schritte gegen Staatsanwalt Zuccaro

Der Italienische Staatsanwalt Carmelo Zuccaro hat in einem Interview mit der italienischen Zeitung “La Stampa” erneut öffentlich Phantasievorwürfe bezüglich einer angeblichen Kooperation zwischen zivilen Rettungsorganisationen und Schleppern erhoben. Er macht sich damit zum Teil einer Verleumdungskampagne. Dies ist für einen Vertreter der unabhängigen Justiz nicht nur unwürdig, sondern auch unzulässig. Sea-Watch erwägt rechtliche Schritte. „Dass…

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