Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Repressive EU-Richtlinie verhindern

Berlin, 10. September 2024: Gemeinsam mit 14 weiteren Organisationen – darunter Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen und die Landesflüchtlingsräte – fordert Sea-Watch die deutsche Bundesregierung auf, der Kriminalisierung von Flucht endlich ein Ende zu setzen. Kurz vor den Verhandlungen über die EU-Richtlinie zur sogenannten Beihilfe illegaler Einreise ab Oktober 2024, fordert der Appell den effektiven…

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Repressionen gegen zivile Seenotrettung nach Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen in Italien

Die ultrarechte italienische Regierung unter Giorgia Meloni geht weiterhin hart gegen zivile Seenotrettung vor. Am heutigen 4. Dezember 2024 hat der italienische Senat eine Gesetzesänderung beschlossen, die zivile Rettungsschiffe viel schneller als bisher blockieren und beschlagnahmen wird. Darüber hinaus schafft die Gesetzesänderung den verfassungsrechtlichen Grundsatz der persönlichen Verantwortung für verwaltungs- oder strafrechtliche Anklagen ab. Die…

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Reederei VROON mitschuldig an illegaler Rückführung

VOS Triton bringt 170 Personen durch illegalen „Push-back by Proxy“ nach Libyen zurück Ein Bericht von Mediterranea Saving Humans, Watch The Med – Alarm Phone & Sea-Watch Am 14. Juni 2021 wurden etwa 170 Menschen, nachdem sie von dem Handelsschiff VOS TRITON in internationalen Gewässern gerettet worden waren, an die sogenannte Libysche Küstenwache übergeben und…

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Pünktlich zum Osterwochenende erreichen wir heute Malta!

Nach fast einem Monat Werftphase im Trockendock konnte die Sea-Watch 3 Dienstag in Spanien ablegen. Ein dickes fettes Dankeschön geht an unsere Werftcrew, die schon seit Anfang Februar mit Hochdruck daran gearbeitet hat, das Schiff für die kommenden Einsätze seetauglich zu machen! Sie haben ungeachtet miesen Wetters, Seekrankheit oder dreckigen(!) Tanks alles Herausforderungen gemeistert und…

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Pressemitteilung: Offener Brief an SPD Mitglieder

Berlin, 28. April 2025 – Einen Tag vor dem Abstimmungsende des SPD Mitgliederentscheids, fordern 17 zivilgesellschaftliche Organisationen die SPD-Mitgliederbasis auf, den Koalitionsvertrag abzulehnen. Sie kritisieren den Vertrag als einen historischen Rückschritt für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit sowie soziale Gerechtigkeit und fordern Nachverhandlungen. Die unterzeichnenden Organisationen fordern die SPD-Basis auf, gegen den Koalitionsvertrag und für Nachverhandlungen zu stimmen.…

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