Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Gemeinsames Statement zum Staatsverbrechen von Pylos

Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit das Staatsverbrechen bei Pylos begangen wurde, das zum Tod von über 600 Menschen führte. Trotz unwiderlegbarer Beweise und Zeug:innenaussagen der Überlebenden des Schiffbruchs wurden die Verantwortlichen bisher nicht vor Gericht gestellt. Tatsächlich setzen die Täter ihre Aufgaben weiterhin straflos fort und stellen nicht nur eine ständige Bedrohung für Menschen auf…

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Gemeinsame Rettung: 41 Menschen an Bord der SEA-EYE 4

In der Nacht vom 22. Februar haben wir 41 Menschen sicher an Bord der SEA-EYE 4 gebracht. Sie waren bei hohen Wellen auf einem überfüllten Boot unterwegs. Die italienischen Behörden wiesen uns den Hafen von Neapel zu. Die Überfahrt dorthin dauerte drei Tage. Nach der Rettung von 41 Menschen Samstagnacht haben wir fast drei Tage…

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Gemeinsame Erklärung: Tunesien ist kein sicherer Ort für aus Seenot gerettete Menschen

Angesichts der weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant:innen, Asylsuchende und Geflüchtete in Tunesien, insbesondere gegen Schwarze Menschen; des Fehlens eines Asylsystems in Tunesien; des harten Vorgehens der tunesischen Regierung gegen die Zivilgesellschaft, die fehlende Unabhängigkeit von Justiz und Medien; sowie der Unmöglichkeit, auf See die Nationalitäten von Migrant*innen und Asylsuchenden fair und individuell zu bestimmen oder…

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Gemeinsame Erklärung zur italienischen ‘Unsafe-Harbor’-Verordnung

„Alle Leben müssen gerettet werden, an Land wie auf See!“ Vor zwei Tagen, am 7. April, erließen die italienischen Ministerien für Verkehr, Gesundheit, Inneres und das Außenministerium eine dringliche Verordnung.¹ Dieser zufolge sei Italien aufgrund der andauernden Covid-19-Krise nicht in der Lage, die völkerrechtlich vorgeschriebenen „sicheren Orte“ für die Anlandung von aus Seenot geretteten Personen…

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Gemeinsame Erklärung zur Forderung der Entlassung des UNHCR-Sonderbeauftragten Vincent Cochetel

Am Dienstag, den 6. September 2022, während Familien von vermissten und verstorbenen Personen an den EU-Grenzen zu einer Protestaktion in Zarzis, Tunesien, zusammenkamen, sendete Vincent Cochetel, der Sonderbeauftragte des UNHCR für das westliche und zentrale Mittelmeer, einen Tweet: „Wir trauern um die Verluste. Aber dieselben Mütter hatten kein Problem damit, ihre Kinder zu ermutigen oder…

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