Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Umbaubericht 1

Ich möchte euch kurz über die Fortschritte bei Sea-Watch.org informieren. Das Schiff wurde Anfang Februar 2015 nach Hamburg Harburg überführt und hat – nach einigen kleinen Zwischenfällen – sicher den Zielhafen erreicht. Nach der Überfahrt war uns klar, dass wir ein schönes seetaugliches Schiff gekauft haben, wo allerdings noch eine ganze Menge dran geändert werden…

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Überlebende und Leichen eines Schiffbruchs sitzen wegen Schließung italienischer Häfen auf US-Kriegsschiff fest – Sea-Watch 3 letztes Rettungsschiff im Mittelmeer

41 Überlebende und 12 Verstorbene eines Schiffsunglücks vor der libyschen Küste stecken noch immer auf einem US-Kriegsschiff fest, nachdem Italien seine Häfen für die Rettung von Schiffen geschlossen hat. Sea-Watch verurteilt nachdrücklich, dass erneut Menschen in Seenot in einem diplomatischen Schwebezustand gehalten werden. Der Streit um die Migration darf nicht auf Kosten der Bedürftigen geführt…

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Überlebende berichten von entsetzlichen Zuständen in Libyen nach Pull Backs: Sea-Watch verurteilt EU-gestützte Rückführungen

Nach einer komplexen Rettungsaktion der Sea-Watch 3 in internationalen Gewässern vergangen Samstag, berichten Überlebende von mehreren Versuchen, Libyen mit dem Boot zu verlassen und von entsetzlichen Zuständen dort. Dem zuvor gegangen war, dass die Libysche Küstenwache, welche ebenfalls im Auftrag der italienischen Behörden vor Ort war zum Ausdruck brachte, alle 94 Insassen des Bootes zurück…

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Über 100 Tote, 47 Gerettete und ein Handelsschiff macht sich strafbar

Sea-Watch Vorsitzender Johannes Bayer: “Die EU gibt vor Menschenhandel zu bekämpfen, aber was ist es anderes als Menschenhandel, wenn Staaten tagelang über die Aufnahme von ein paar dutzend Flüchtende schachern und damit deren Leben akut gefährden?“ “Seenotrettung darf niemals von EU-Verhandlungen abhängig gemacht werden, Verteilungsfragen gehören an Land geklärt.” “Dieses Wochenende hat in 3 Akten…

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Tunesien ist kein sicheres Herkunftsland und kein sicherer Ort für aus Seenot Gerettete

Gemeinsame Erklärung von zivilen Seenotrettungsorganisationen und Solidaritätsnetzwerken von Geflüchteten Angesichts der anhaltenden autoritären Transformation des tunesischen Staates (1) und der extremen Gewalt und Verfolgung der Schwarzen Bevölkerung Tunesiens sowie von Menschen auf der Flucht, politischen Gegner:innen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen geben wir, die unterzeichnenden Organisationen, die folgende Erklärung ab: Wir möchten nachdrücklich betonen, dass Tunesien weder…

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