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Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Sea-Watch kritisiert von der EU geplante Deals in Libyen, auf dem Rücken Flüchtender und startet 10. Rettungseinsatz

Die Sea-Watch 2 startet heute ihren 10. Rettungseinsatz. In diesem Zusammenhang, sowie vor dem Hintergrund einiger Vorfälle, fordern wir alle Akteure im Einsatzgebiet Zentrales Mittelmeer auf, die Arbeit der zivilen Rettungsflotte zu respektieren. Mehr als 15.000 Menschen in Seenot konnten bislang von den Crews der Sea-Watch gerettet werden. Trotzdem ist 2016 das bislang tödlichste Jahr…

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Sea-Watch Konferenz „Flucht ist kein Verbrechen“

Die Europäische Union hat sich der Migrationsabwehr verschrieben – um jeden Preis. Das zentrale Mittelmeer ist der Schauplatz dieser Abschottungspolitik, die in diesem Jahr schon mindestens 1.808 Menschen das Leben gekostet hat. Ohne private Seenotrettungsorganisationen wie Sea-Watch wäre die Zahl der Todesopfer vor Europas Grenzen noch viel höher. Kommende Woche tagt der EU-Ratsgipfel, um über…

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Sea-Watch kauft neues Schiff für Rettungsmissionen

Das Jahr 2015 ist für Sea-Watch mit zwei äußerst erfolgreichen Einsätzen, in der Ägäis und im zentralen Mittelmeer, zu Ende gegangen. Dort konnten unsere ehrenamtlichen Crews weit über 2000 Menschen das Leben retten. Durch ein Crowdfunding für die Sea-Watch-Einsätze im Jahr 2016 konnte der Kaufpreis eines neuen Schiffes eingenommen werden: Das 33m lange ehemalige Forschungsschiff…

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Sea-Watch im Dauereinsatz: Die Krise auf dem Mittelmeer ist nicht beendet

Die Crew der Sea-Watch 1 hat in der Ägäis am vergangenen Montag 27 Menschen aus akuter Seenot gerettet, der EU-Türkei-Deal bröckelt. In den darauffolgenden Tagen fand allein unser Aufklärungsflugzeug #Moonbird sieben Boote in Seenot vor der libyschen Küste. Eines davon sank genau in dem Moment, als es von den Piloten entdeckt wurde. Zwar waren die…

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Sea-Watch im Ägäischen Meer: Intensive Beobachtung der Lage

  Seit dem EU-Türkei-Deal von Ende März, der die systematische Rückführung Geflüchteter in die Türkei umsetzt, ist die Zahl an ankommenden Flüchtenden in der Ägäis massiv zurück gegangen. Wegen dieses momentan fehlenden Bedarfs an Seenotrettung hat Sea-Watch sich entschieden, den Einsatz vorerst zu pausieren. Stattdessen wird die Region weiter im Rahmen eines Emergency Response Teams…

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