Zeugen unerwünscht: Ziviles Suchflugzeug festgesetzt

Die politische Offensive gegen die zivile Seenotrettung geht weiter: Auch das zivile Aufklärungsflugzeug Moonbird wurde nun auf Malta festgesetzt. Das Flugzeug wird von Sea-Watch und der Schweizer Humanitären Piloteninitiative (HPI) betrieben und von der der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt. Die maltesischen Behörden untersagen ab sofort alle weiteren Flüge in das Suchgebiet vor der…

Sea-Watch wird am Auslaufen gehindert, während Menschen auf See ertrinken

Aktueller Anstieg der Zahl der Todesopfer als Folge des Vorgehens gegen die Seenotrettung +++ Sea-Watch berechtigt niederländischer Flagge zu führen, Untersuchungen sind eine politische Bekämpfung der zivilen Rettungsflotte +++ Sea-Watch hat heute erfahren, dass ihr Schiff in Malta festgehalten wird, ohne jegliche Rechtsgrundlage seitens der Behörden. Die Sea-Watch 3 ist nicht wie LIFELINE und SEEFUCHS…

Sea-Watch Gründer Harald Höppner 3 Jahre nach dem ersten Rettungseinsatz: Warum wir naiv waren und was uns die nächsten Tage erwartet

Heute vor genau 3 Jahren sind wir mit der Sea-Watch 1 von Lampedusa zu unserer ersten Rettungsmission aufgebrochen. Wir waren damals naiv. Nicht weil wir glaubten, dass ein paar Landratten eine Seenotrettungsmission auf die Beine stellen könnten, das haben wir erfolgreich getan. Mehr als 35 000 Menschen haben die ehrenamtlichen Crews der drei Sea-Watch Schiffe…

Foto: Erik Marquardt

Überlebende und Leichen eines Schiffbruchs sitzen wegen Schließung italienischer Häfen auf US-Kriegsschiff fest – Sea-Watch 3 letztes Rettungsschiff im Mittelmeer

41 Überlebende und 12 Verstorbene eines Schiffsunglücks vor der libyschen Küste stecken noch immer auf einem US-Kriegsschiff fest, nachdem Italien seine Häfen für die Rettung von Schiffen geschlossen hat. Sea-Watch verurteilt nachdrücklich, dass erneut Menschen in Seenot in einem diplomatischen Schwebezustand gehalten werden. Der Streit um die Migration darf nicht auf Kosten der Bedürftigen geführt…

Photo: Erik Marquardt

Der Streit über Migration darf nicht auf dem Rücken von Menschen in Not ausgetragen werden

Sea-Watch drängt auf eine sofortige Lösung für die 629 Menschen an Bord der Aquarius, die schnellstmöglich in einen sicheren Hafen gebracht werden müssen. Der Streit über Migration darf nicht auf dem Rücken von Menschen in Seenot ausgetragen werden. Die aktuelle Situation der Aquarius ist besorgniserregend und weckt unangenehme Erinnerungen an den Fall der Cap Anamur.…