Sea-Watch startet nach sechsmonatiger Blockade in erste Rettungsmission unter deutscher Flagge

Das Rettungsschiff Sea-Watch 3 hat am heutigen Montag den Hafen von Licata (Sizilien) verlassen und ist auf dem Weg in die Such- und Rettungszone. Zuvor hatte die Organisation die Berufung vor einem italienischen Zivilgericht gegen die unrechtmäßige Beschlagnahmung des Schiffes gewonnen, das nach der Rettung von 53 Menschen durch Kapitänin Carola Rackete und Crew seit…

Sea-Watch 3 ist frei: Sea-Watch gewinnt Berufungsprozess vor dem italienischen Zivilgericht

Sea-Watch hat die Berufung vor einem italienischen Zivilgericht gegen die unrechtmäßige Beschlagnahmung seines Schiffes Sea-Watch 3 gewonnen, welches seit Ende Juni in Italien festsaß. Das heutige Urteil bestätigt nicht nur die fehlende rechtliche Grundlage für das Festsetzen des Schiffes, sondern die politische Motivation dahinter. Sea-Watch hat sofort mit den Vorbereitungen für ein Auslaufen des Schiffs…

Sea-Watch 3 seit heute unter deutscher Flagge

Seit heute ist das Schiff Sea-Watch 3 nicht mehr unter niederländischer, sondern unter deutscher Flagge registriert. Sea-Watch sah sich gezwungen die Flagge zu wechseln, da die Niederlande ihrer Verantwortung als Flaggenstaat nicht nachkamen und bewusst eine Situation schufen, die weitere Rettungsmissionen unmöglich machen soll. Nach internationalem Recht sind die Niederlande als Flaggenstaat dafür verantwortlich, dass…

#ElHiblu3: Teenager nach fast 8 Monaten Inhaftierung vorläufig frei.

Drei Jugendliche, die sich selbst und 105 weitere Flüchtende auf hoher See vor der illegalen Rückführung nach Libyen bewahrt hatten, wurden gestern, nach acht Monaten Inhaftierung auf Kaution freigelassen. Die #ElHiblu3 (16, 17 und 19 Jahre alt) sind wegen Terrorismus angeklagt, weil sie die Crew, des Tankers der sie rettete, überzeugt hatten nach Malta zu…

Sea-Watch finanziert Rettungsmission der Organisation Sea-Eye – Alan Kurdi startet in weiteren Rettungseinsatz im Mittelmeer

Während auf dem Treffen der EU-Innenminister*innen in Luxemburg diese Woche erneut keine Fortschritte zur Beendigung des tödlichen Ausnahmezustandes im Mittelmeer erzielt wurden, sind es wieder einmal zivile Akteure, die der Europäischen Union Solidarität vorleben: Mit einer Spende von 60.000 Euro ermöglicht Sea-Watch dem Rettungsschiff Alan Kurdi der Organisation Sea-Eye das Auslaufen in das tödlichste Seegebiet…