Lösung im Jahr 2018 erforderlich: 49 Personen, die von europäischen Staaten als Geiseln gehalten werden.

Gemeinsame Pressemitteilung von Sea-Watch und Sea-Eye Zwei Rettungsschiffe deutscher NGOs sind auf See gestrandet, mit insgesamt 49 geretteten Menschen an Bord. Sea-Watch und Sea-Eye fordern eine schnelle Lösung für die Menschen, die derzeit von europäischen Staaten als Geiseln gehalten werden, die ihre Pflicht zur Bereitstellung eines sicheren Hafens aufschieben. Da sich heute Abend schlechtes Wetter…

Auf See seit über 6 Tagen – für die Geretteten auf der Sea-Watch 3 muss das neue Jahr an Land beginnen!

Fünf Länder im sogenannten christlichen Westen haben dem Rettungsschiff Sea-Watch 3, ihrer 22-köpfigen Crew und den 32 Geretteten über die Weihnachtstage jegliche Hilfe bei der Suche nach einem sicheren Hafen verweigert. Das Schiff bleibt auf See gestrandet – in einem weiteren politischen Schwebezustand, der die unverhohlene Weigerung der EU beweist, auch nur das geringste humanitäre…

Gäste an Bord der Sea-Watch 3 warten auf Zuweisung eines sicheren Hafens (c) Chris Grodotzki/Sea-Watch

Weihnachten auf See: 344 Menschen binnen 24h gerettet – kein sicherer Hafen für die Geretteten auf der Sea-Watch 3

Binnen 24h wurden seit Freitag 344 Menschen von der Flotte der #United4med Allianz gerettet, der auch Sea-Watch angehört. Während die Open Arms mit 311 Menschen an Bord unterwegs nach Spanien ist, wird der Sea-Watch 3 nach wie vor ein sicherer Hafen verweigert. Eine Lösung wäre problemlos möglich, mehr als 30 Städte und mehrere Bundesländer haben…

Macht hoch die Tür! 311 Gerettete sollten Weihnachten nicht auf See verbringen müssen.

Trotz winterlicher Bedingungen versuchen nach wie vor Menschen, dem Bürgerkriegsland Libyen auf der gefährlichen Route durch das zentrale Mittelmeer zu entkommen. Die „OPEN ARMS“, Teil der #United4Med-Flotte, der auch Sea-Watch angehört, hat am 21. Dezember 313 Menschen in 3 Rettungseinsätzen gerettet und wartet nun auf Anweisungen, wo diese an Land gehen sollen. Ein zwei Tage…

United4Med fordert sofortige Lösung für das spanische Fischerboot. Die erste Person wurde bereits evakuiert, weitere werden folgen ohne einen sicheren Hafen: Europa muss sie jetzt retten.

Die Menschen an Bord des Fischerbootes Nostra Madre di Loreto befinden sich in einem kritischen Zustand. Die Schiffe von Mediterranea und Open Arms, die mehrere Stunden lang vor Ort waren, baten Malta um eine sofortige Evakuierung eines der Überlebenden, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Zustand der Bewusstlosigkeit befand. Zu später Stunde flog…