Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Fünf Menschen vermisst nach EU-unterstütztem Pull-Back-Versuch

Am Freitag war die Sea-Watch 3 an der Rettung von mehr als 400 Personen von drei Schlauchbooten in Seenot beteiligt. Einmal mehr gefährdete die EU-finanzierte, sogenannte Libyschen Küstenwache (LYCG) die Rettungsaktion und stürzte eine kontrollierbare Rettungssituation in ein tödliches Chaos. Mit bereits 157 Menschen aus einer vorangegangenen Rettungsaktion an Bord, startete die Sea-Watch 3 am…

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Gedenkkundgebung: 4.600 Kerzen gegen das Sterben #SafePassage

In tiefer Trauer wollen wir all derer gedenken, die wir in diesem Jahr nicht aus Seenot retten konnten. 2016 markiert einen traurigen Rekord: Die Internationale Organisation für Migration zählt 4.699 Geflüchtete und Migrant*innen, die im Mittelmeer umgekommen sind oder vermisst werden (Stand 30. November). So viele Menschen sind noch nie vor den Küsten Europas ertrunken.…

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Gemeinsame Erklärung – Straßburg

Als Such- und Rettungsorganisationen freuen wir uns, dass wir dank der Initiative der Sozialdemokratischen Fraktion für den Sacharow-Preis für geistige Freiheit nominiert wurden. Mit dieser Ernennung wird die entscheidende Rolle anerkannt, die die NGOs in den letzten Jahren bei der Rettung von Menschenleben gespielt haben. Allein im vergangenen Jahr haben NGOs etwa 40 % der…

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Gemeinsame Erklärung zur Forderung der Entlassung des UNHCR-Sonderbeauftragten Vincent Cochetel

Am Dienstag, den 6. September 2022, während Familien von vermissten und verstorbenen Personen an den EU-Grenzen zu einer Protestaktion in Zarzis, Tunesien, zusammenkamen, sendete Vincent Cochetel, der Sonderbeauftragte des UNHCR für das westliche und zentrale Mittelmeer, einen Tweet: „Wir trauern um die Verluste. Aber dieselben Mütter hatten kein Problem damit, ihre Kinder zu ermutigen oder…

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Gemeinsame Erklärung zur italienischen ‘Unsafe-Harbor’-Verordnung

„Alle Leben müssen gerettet werden, an Land wie auf See!“ Vor zwei Tagen, am 7. April, erließen die italienischen Ministerien für Verkehr, Gesundheit, Inneres und das Außenministerium eine dringliche Verordnung.¹ Dieser zufolge sei Italien aufgrund der andauernden Covid-19-Krise nicht in der Lage, die völkerrechtlich vorgeschriebenen „sicheren Orte“ für die Anlandung von aus Seenot geretteten Personen…

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