Wieder viel zu tun: Schon am frühen morgen wurden drei Boote mit ca. 240 Personen durch die Crew der Sea-Watch 2 gesichtet.
Unter den Personen aus Westafrika, vorwiegend Nigeria, waren viele Frauen und ebenfalls wieder Kleinkinder. Gemeinsam mit der Dignity 1 von Ärzte ohne Grenzen wurden alle Personen gerettet.
Einer unserer Ärzte erklärt den Stand des Einsatzes, während die Schnellbootcrew das dritte Gummiboot zur Evakuierung zur Dignity 1 begleitet.
Das Boot hatte einen noch funktionierenden Motor.
Gestern hatte sich zwischen den Einsätzen etwas in der Schiffsschraube verfangen. Unsere fleißigen Taucher haben es mit Schnorcheln und Luftanhalten wieder entfernt.
Dabei konnten Sie das Unterwasser-Kit einer unserer Board-Kameras testen.