Bevor das nächste Sturmtief kommt, hat die “Sea-Watch” Cherbourg verlassen können und als nächste Station Brest im Visier.
Die Unbeständigkeit des Wetters im derzeitigen Seegebiet ist nicht zu unterschätzen. Wie stürmisch es hier um diese Jahreszeit, insbesondere die vergangenen Tage tatsächlich gewesen ist (nicht nur in faktischen Zahlen), ist am heimischen Computer schwer zu beurteilen.
Auch im Hafen arbeitet die Crew stets für die „Mission“ und das Vorhaben der Seenotrettung. Durch die Spenden und Mittel, die uns nun zur Verfügung stehen, ist es möglich, das Projekt, Equipment kontinuierlich auszubauen, weiter zu verbessern, sowie Wartungs- und Optimierungsarbeiten durchzuführen. In Cherbourg konnten Vor- und Hauptsegel neu vertakelt werden, was das Segeln ungefährlicher und optimaler werden lässt.
Außerdem wird in allen Fachbereichen kontinuierlich für die Crew-Wechsel auf Malta dokumentiert, konzipiert und organisiert.
Nur, weil das Schiff sich nicht bewegt, steht das Team, das Projekt nicht still!
Eure “Sea-Watch”-Crew