Sea-Watch sucht eine:n Praktikant:in im Bereich „Supervision & Psychological Support“
im Berliner Büro und Remote / jeweils ab April und Oktober für sechs Monate / Umfang von 30-40h pro Woche
im Berliner Büro und Remote / jeweils ab April und Oktober für sechs Monate / Umfang von 30-40h pro Woche
Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Menschen auf der Flucht an der Außengrenze der EU verschrieben hat. Angesichts der humanitären Katastrophe im Mittelmeer leistet Sea-Watch direkte Nothilfe für Schiffbrüchige und setzt sich gleichzeitig aktiv dafür ein, dass kein Mensch auf der Flucht sein Leben riskieren muss. Sea-Watch e.V. fordert und forciert die Rettung von in Seenot Geratenen durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für sichere und legale Einreisewege ein.
Das Team “Supervision und Psychological Support” bietet zahlreiche Formate zur psychosozialen Unterstützung an, um unsere Aktivist:innen bei ihrem Einsatz bestmöglich zu stärken und Nachhaltigen Aktivismus systematisch in der Zivilen Seenotrettung zu verankern. Dazu koordiniert das Team verschiedene psychologische De/Briefings, Krisen-Interventionen und Beratungen in Zusammenarbeit mit ca. 100 Ehrenamtlichen europaweit. Außerdem werden verschiedene Maßnahmen zur Team – und Organisationsentwicklung sowie Workshops und Moderationen durchgeführt, um die Themenbereiche Burnout-Prävention, Konfliktkultur und Anti-Diskriminierung zu stärken.
Unterstützung bei der Koordination von De/Briefings und anderer Unterstützungsangebote im operativen Bereich (Schiffs- und Lufteinsätze) und Backoffice
Mitarbeit in inhaltlichen Arbeitsgruppen nach Absprache und Interesse, beispielsweise in der Entwicklung und Planung interner Trainings-Angebote
Unterstützung bei der Ehrenamtskoordination und internen Teamentwicklung
Teilnahme an wöchentlichem Online-Teamtreffen, inhaltlichem Austausch, internen Fortbildungen und Supervision
Mitarbeit im Tagesgeschäft des Teams (Vermittlungen, Mailkorrespondenz etc.)
Du bist in Ausbildung oder aktuell immatrikuliert
Du identifizierst dich mit den Zielen und Inhalten von Sea-Watch e.V.
Du hast Interesse an den Themen psychosozialer Unterstützung, Nachhaltiger Aktivismus und Organisations-Entwicklung
Du hast ein starkes Organisationstalent und Freude an Planungs- und Koordinationsaufgaben
Du bist teamfähig und hast Lust auf selbstorganisiertes Arbeiten in flachen Hierarchien
Du kannst gelegentlich in unserem Berliner Büro anwesend sein, besonders während der Einarbeitung
Einblicke in die psychosoziale Unterstützungsarbeit einer NGO
Eine inhaltliche und organisatorische Einarbeitung und Betreuung nach Bedarf
Breite Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten in einem spannenden Themenfeld
Flache Hierarchien und viel Raum für Eigeninitiative
Ein sinnstiftendes Arbeitsumfeld
Die Möglichkeit zur Teilnahme an internen Workshops und Fortbildungen sowie Events, bei denen Sea-Watch vertreten ist
Eine Vergütung in Höhe von 520,00€ monatlich
Das Praktikum soll jeweils zum 01. April oder Oktober starten, wobei wir uns eine Dauer von sechs Monaten wünschen. Leichte Abweichungen können wir gerne persönlich besprechen.
Bitte richte deine Bewerbung für das Praktikum ab April mit Lebenslauf und Motivationsschreiben in einem PDF-Dokument an: supervision-application@sea-watch.org
Von Bewerbungsfotos sowie Angaben zu Alter und Familienstand darfst Du gerne absehen.
Da wir uns für eine Gesellschaft ohne Rassismus und Diskriminierung einsetzen, freuen wir uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen*, LGBTQI*, BIPoC, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen anderer Gruppen, die in der Seefahrts- und NGO-Welt unterrepräsentiert sind.
Your face when .@paypal doesn't want to get involved with your plot to attack refugees and NGOs in the Mediterranean. #sosad pic.twitter.com/DKiWSeLynm
— Sea-Watch (@seawatchcrew) 13. Juni 2017
#Breaking: Immer mehr Rettungseinsätze in der Ägäis. Gestern Nacht rettete Sea-Watch 27 Menschen, unter ihnen Hiba: https://t.co/BV8UXkulE1 pic.twitter.com/0dqgegTAIZ
— Sea-Watch (@seawatchcrew) 11. September 2017