Gegen 6:30 Uhr (4:30 UTC) in der Frühe meldete die Brücke das es beängstigend ruhig ist: Kaum Wellen aber nur SAR und Kriegsmarine in Sicht. Gegen 9 Uhr (7 UTC) nahm die Sea-Watch 2 Kurs auf einige Punkte auf dem Radar auf, wobei die Crew dabei eigentlich von Fischerbooten ausging.
Kurz darauf geht es dann ganz schnell. Die Ruhe hatte sich als Verräterisch erwiesen: Ein Schlauchboot, total überbeladen, wurde gesichtet. Gemeinsam mit der Dignity 1 von Ärzte ohne Grenzen und der Astral von Proactiva Open Arms wurden alle Menschen geborgen.
Kinder, Frauen und einige Männer wurden zur Sea-Watch 2 gebracht. Mehrere Frauen kollabierten auf dem Deck. Nach medizinischer Erstversorgung beruhigte sich die Lage aber schnell.
Alle Personen werden der Dignity 1 übergeben. Der Crew geht es gut.
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