08.07.2015: erster aktiver Rettungseinsatz der “Sea-Watch“
Gegen 9.00 Uhr am heutigen Morgen hat Kathrin (Ärztin) per Fernglas vom Ausguck aus ein Flüchtlingsboot entdeckt und entsprechend die Crew informiert.
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Gegen 9.00 Uhr am heutigen Morgen hat Kathrin (Ärztin) per Fernglas vom Ausguck aus ein Flüchtlingsboot entdeckt und entsprechend die Crew informiert.
Die “Sea-Watch“ musste ihren 4. Einsatz leider vorzeitig abbrechen. Am 05.08.2015 vormittags kamen wir im Einsatzgebiet an und sind parallel zur Libyschen Küste Patroullie gefahren.
DetailsGegendarstellung zur Erklärung des Befehlshabers der europäischen Operation Sophia zum Training der sogenannten Küstenwache „Es ist zynisch, dass der Befehlshaber der Operation Sophia, Konteradmiral Enrico Credentino, behauptet die Ausbildung der libyschen Küstenwache könne die Todeszahlen im Mittelmehr reduzieren.“ sagt der Sea-Watch Geschäftsführer Axel Grafmanns. „Es ist nur beabsichtigt die Anzahl der Menschen, die in Europa ankommen,…
DetailsDrei Jugendliche, die sich selbst und 105 weitere Flüchtende auf hoher See vor der illegalen Rückführung nach Libyen bewahrt hatten, wurden gestern, nach acht Monaten Inhaftierung auf Kaution freigelassen. Die #ElHiblu3 (16, 17 und 19 Jahre alt) sind wegen Terrorismus angeklagt, weil sie die Crew, des Tankers der sie rettete, überzeugt hatten nach Malta zu…
DetailsSea-Watch und 21 weitere Organisationen fordern mit #DefundFrontex die Umwidmung von Frontex-Budget zum Aufbau eines staatlich geführten und finanzierten, flächendeckenden und zivilen Seenotrettungsprogramms. Seit 2015 sind über 18.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Sie sind die direkte Konsequenz der europäischen Abschottungspolitik, die mit der europäischen Grenzschutzagentur Frontex ihre praktische Umsetzung findet. Während das Mittelmeer zur tödlichsten…
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