Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Fähren für eine #safepassage, nicht für Abschiebungen!

CADUS / Sea-Watch verurteilen die Abschiebungen von Griechenland in die Türkei, die im Zuge des EU-Türkei-Deals seit heute morgen, ausgehend von unserem Operationsgebiet Lesbos durchgeführt werden. Wir verurteilen zudem scharf die Pushback Aktionen, welche von der türkischen Küstenwache durchgeführt werden, denn immer wieder kommt es dabei zu Gewalt gegen Flüchtende. Das aktuelle Abkommen zwingt Flüchtende auf…

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Fall festgesetzter Schiffe wird wird an Europäischen Gerichtshof verwiesen

24. Dezember 2020 – Gestern hat das Verwaltungsgericht von Palermo angeordnet, die von Sea-Watch eingelegten Rechtsmittel gegen die administrativen Festsetzungen der Sea-Watch 3 und Sea-Watch 4 an den Europäischen Gerichtshof zu verweisen. Damit bittet das Verwaltungsgericht den Gerichtshof um Klärung der von uns eingebrachten Zweifel an der Auslegung des europäischen und internationalen Rechts, insbesondere an…

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Flucht ist kein Verbrechen!

Am #Weltflüchtlingstag fordern wir mit einem Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen eine andere EU-Migrationspolitik. Die humanitäre Krise an Europas Grenzen verlangt eine humanitäre Antwort! Deshalb wenden wir uns heute mit ganz konkreten Forderungen an die Europäische Union, die sich nicht länger ihrer Verantwortung entziehen darf.   PREFACE All the demands we outline here – as NGOs involved…

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Free the #ElHiblu3: Allianz von Menschenrechtsaktivist*innen fordert Malta auf, die Anklage gegen jugendliche Schutzsuchende fallen zu lassen

Widerstand gegen illegale Rückführungen nach Libyen ist kein Verbrechen! Vor einem Jahr verließen über 100 Menschen Libyen in einem Schlauchboot, um sich in Europa in Sicherheit zu bringen. Obwohl sie von dem Handelsschiff El Hiblu 1 entdeckt und gerettet wurden, wiesen die europäischen Behörden dessen Besatzung an, die Geretteten nach Libyen zurückzubringen. Durch einen kollektiven…

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Freiheit für Homayoun

Seit drei Jahren sitzt Homayoun Sabetara unschuldig in Griechenland im Gefängnis. Auf seiner Flucht wurde er gezwungen, das Fluchtauto zu steuern. Dafür hat ihn ein Gericht in Thessaloniki unter dem Vorwand “Schleusung” zu 18 Jahren Haft verurteilt. Vor seinem Berufungsprozess am 24.9. fordern 70 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Leave No One Behind, Sea-Watch und borderline-europe, seine…

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