Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

„Wir dachten alle, wir überleben das nicht“

Als Paul über das Meer kam Aus Kamerun flieht Paul Nkamani aufgrund von politischen und privaten Schwierigkeiten nach Nordafrika. Von dort will er weiter, nach Europa. Zwei Mal hat Paul ein Visum beantragt, das abgelehnt wurde. In der Furcht um sein Leben bleibt ihm nur eines: der Weg übers Meer. Doch die Reise kostet ihn…

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„Wir wurden gezwungen, Massengräber zu graben, um die Leichen der Menschen zu begraben, die nach und nach starben.“

Am Samstag, den 21. April, rettete Sea-Watch ein Gummiboot 65 Seemeilen nördlich der libyschen Küste in einer schwierigen Rettungsaktion mit Momenten der Anpannung, als die Leute, die in das Gummiboot gepfercht waren, die libysche Küstenwache ankommen sahen, welche ihre Absicht ankündigte, sie nach Libyen zurückzubringen. Die Menschen begannen ins Wasser zu springen und riskierten dabei,…

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#DefundFrontex: für ein staatlich finanziertes ziviles Seenotrettungsprogramm

Sea-Watch und 21 weitere Organisationen fordern mit #DefundFrontex die Umwidmung von Frontex-Budget zum Aufbau eines staatlich geführten und finanzierten, flächendeckenden und zivilen Seenotrettungsprogramms. Seit 2015 sind über 18.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Sie sind die direkte Konsequenz der europäischen Abschottungspolitik, die mit der europäischen Grenzschutzagentur Frontex ihre praktische Umsetzung findet. Während das Mittelmeer zur tödlichsten…

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#ElHiblu3: Teenager nach fast 8 Monaten Inhaftierung vorläufig frei.

Drei Jugendliche, die sich selbst und 105 weitere Flüchtende auf hoher See vor der illegalen Rückführung nach Libyen bewahrt hatten, wurden gestern, nach acht Monaten Inhaftierung auf Kaution freigelassen. Die #ElHiblu3 (16, 17 und 19 Jahre alt) sind wegen Terrorismus angeklagt, weil sie die Crew, des Tankers der sie rettete, überzeugt hatten nach Malta zu…

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#SafePassage – Sicher Fluchtwege sind die einzige Möglichkeit die Todeszahlen der Migrant*innen zu reduzieren

Gegendarstellung zur Erklärung des Befehlshabers der europäischen Operation Sophia zum Training der sogenannten Küstenwache „Es ist zynisch, dass der Befehlshaber der Operation Sophia, Konteradmiral Enrico Credentino, behauptet die Ausbildung der libyschen Küstenwache könne die Todeszahlen im Mittelmehr reduzieren.“ sagt der Sea-Watch Geschäftsführer Axel Grafmanns. „Es ist nur beabsichtigt die Anzahl der Menschen, die in Europa ankommen,…

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