Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Sea-Watch veröffentlicht Factsheet zum EU Malta-Gipfel

Auf dem informellen Treffen der 28 EU-Regierungschef*innen in Valletta am 3. Februar 2017 zu den externen Dimensionen von Migration wird der Fokus auf der zentralen Mittelmeerroute und Libyen liegen. Viele der Themen auf der Tagesordnung sind höchst problematisch. Ziel des Gipfels ist es, die EU Außengrenzen weiter abzuschotten und sogenannten „irregulären Migrationsströmen” vorzubeugen. Kann es…

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Auf Malta wird gehämmert, lackiert und geschweißt

Die Winterbauarbeiten an der ‚Sea-Watch 2‘ nehmen Form an. Einige bauliche Verbesserungen und Wartungsarbeiten werden das Schiff dieses Jahr noch effektiver auf unsere Rettungsmission im Mittelmeer vorbereiten. Viele ehrenamtliche Aktivist*innen aus ganz Europa arbeiten zusammen, um die ‚Sea-Watch 2‘ in Bestform zu bringen. Einige bleiben zwei Wochen, manche helfen sogar mehrere Monate. Wir bedanken uns…

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SearchWing.org – Ein Modellflugzeug soll Leben retten

https://youtu.be/mwk04x84lZs Aktivisten und Hacker machen gemeinsame Sache bei der Rettung von Flüchtenden im Mittelmeer. Computergesteuerte und mit Kameras ausgestattete Modellflugzeuge sowie eine App sollen dabei helfen, Rettungseinsätze besser zu koordinieren und Flüchtende in Seenot schneller zu finden. Unterstützt wird SearchWing von Sea-Watch und dem Chaos Computer Club (CCC). “Wenn wir sie nicht finden, sterben sie”,…

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10 tragischsten Momente 2016 auf dem Mittelmeer

#1 Die EU gab im März ihre menschliche Seite auf Mit dem EU-Türkei-Abkommen unterzeichneten europäische Regierungschefs das Ende einer humanitären Flüchtlingspolitik. Durch die Schließung der Grenzen solle “irreguläre Migration” kontrolliert werden, tatsächlich kamen in der Ägäis dadurch weniger Menschen ums Leben. Recherchen von Pro Asyl zeigen aber, dass der Deal den Flüchtlingsschutz aushebelt und Flüchtlinge…

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Sea-Watch befürchtet Kriminalisierung ziviler Rettungskräfte im Superwahljahr 2017

Sea-Watch weist den durch Frontex erhobenen Vorwurf der direkten Unterstützung des Migranten-Schmuggels durch SAR-NGOs entschieden zurück. „Frontex selbst schafft das Geschäftsfeld für Schlepperei, weil die Grenzschutzagentur die Abschottungspolitik der EU umsetzt. Damit ist Frontex am Tod von über 5.000 Menschen an Europas Grenzen allein im Jahr 2016 mindestens mitschuldig“, sagt Axel Grafmanns, Geschäftsführer bei Sea-Watch.…

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