Neuigkeiten

Hier findet ihr alle unsere (Status-)Meldungen in der Übersicht.

Flucht ist kein Verbrechen!

Am #Weltflüchtlingstag fordern wir mit einem Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen eine andere EU-Migrationspolitik. Die humanitäre Krise an Europas Grenzen verlangt eine humanitäre Antwort! Deshalb wenden wir uns heute mit ganz konkreten Forderungen an die Europäische Union, die sich nicht länger ihrer Verantwortung entziehen darf.   PREFACE All the demands we outline here – as NGOs involved…

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Fall festgesetzter Schiffe wird wird an Europäischen Gerichtshof verwiesen

24. Dezember 2020 – Gestern hat das Verwaltungsgericht von Palermo angeordnet, die von Sea-Watch eingelegten Rechtsmittel gegen die administrativen Festsetzungen der Sea-Watch 3 und Sea-Watch 4 an den Europäischen Gerichtshof zu verweisen. Damit bittet das Verwaltungsgericht den Gerichtshof um Klärung der von uns eingebrachten Zweifel an der Auslegung des europäischen und internationalen Rechts, insbesondere an…

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Fähren für eine #safepassage, nicht für Abschiebungen!

CADUS / Sea-Watch verurteilen die Abschiebungen von Griechenland in die Türkei, die im Zuge des EU-Türkei-Deals seit heute morgen, ausgehend von unserem Operationsgebiet Lesbos durchgeführt werden. Wir verurteilen zudem scharf die Pushback Aktionen, welche von der türkischen Küstenwache durchgeführt werden, denn immer wieder kommt es dabei zu Gewalt gegen Flüchtende. Das aktuelle Abkommen zwingt Flüchtende auf…

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Evangelische Kirche in Deutschland unterstützt weiterhin zivile Seenotrettung – Suchflugzeug entscheidender Faktor bei der Rettung von Menschenleben

Allein im letzten Jahr sind auf dem zentralen Mittelmeer weit über 3000 Menschen ertrunken; 2018 sind bereits über 500 Menschen ums Leben gekommen. Ohne das Suchflugzeug “Moonbird” – betrieben von Sea-Watch und der Schweizer Humanitären Piloteninitiative (HPI) –, wären es im 2017 mindestens 1000 Tote mehr gewesen. Immer wieder konnte das Flugzeug, das mit Unterstützung…

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Europas zivile Rettungsorganisationen weisen FRONTEX-Vorwürfe zurück

Seenotrettungsorganisationen unterstützen durch ihre Missionen im Mittelmeer Schlepperbanden, die an den gefährlichen Überfahrten verdienen, erklärte Frontex-Chef Fabrice Leggeri im Interwiew mit der Zeitung „DIE WELT“ am 27. Februar 2017. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Statements weisen diese Vorwürfe entschieden zurück. Die Anschuldigungen verdrehen die Tatsachen. Menschen fliehen nicht, weil es Schleppernetzwerke gibt. Es gibt Schleppernetzwerke,…

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