Nachbericht zum Auslauf und Blick nach vorne
Am Sonntagmittag, 19. April, war es so weit: Das erste Privatschiff, das ab Mai zwischen Malta und Libyen in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen will, hat abgelegt.
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Am Sonntagmittag, 19. April, war es so weit: Das erste Privatschiff, das ab Mai zwischen Malta und Libyen in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen will, hat abgelegt.
Am 30. Juli brachte die Asso Ventotto, ein italienisches Handelsschiff, 108 Menschen nach Libyen, nachdem sie zuvor in internationalen Gewässern gerettet wurden. Dadurch wurde nicht nur internationales Recht gebrochen, sondern vor allem die Leben der Geretteten in Gefahr gebracht, denn Libyen ist kein sicherer Ort. Bereits 2012 war Italien in einem ähnlichen Fall verurteilt worden,…
DetailsSehr geehrter Herr Premierminister, mit dem vorliegenden Schreiben macht Sea-Watch die maltesische Regierung dafür verantwortlich, das Schiff Sea-Watch 3 mehr als zwei Monate lang ohne rechtliche Rechtfertigung und auf rein politischer Grundlage vorsätzlich und willkürlich festzuhalten. Dies ist ein bewusster Versuch, die Rettung von Menschen in Not im zentralen Mittelmeer zu verhindern. Wir sind der…
DetailsDer Kampf gegen die Festsetzung der Sea-Watch 3 geht weiter: Unmittelbar vor dem Verlassen des Hafens von Licata am Montagnachmittag erklärten die zuständigen Behörden das Schiff für weiterhin beschlagnahmt. Eine formelle oder gar juristisch plausible Erklärung gibt es nicht. Hintergrund: Seit mehr als 120 Tagen sitzt die Sea-Watch 3 inzwischen auf Sizilien fest. Vier lange…
DetailsDer Nato-Einsatz in der Ägäis verfehlt das wichtigste Ziel: Den Schutz von Menschenleben. Sea-Watch fordert eine politische Lösung in Form von sicheren und legalen Einreisewegen anstatt militärischer Abschottung. Sea-Watch beurteilt den geplanten Nato-Einsatz in der Ägäis kritisch. Es ist damit zu rechnen, dass die Nato-Mission nicht zu einer Verbesserung der Lage Flüchtender beiträgt, sondern die…
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