Ohne Dich keine Rettung

#IchRetteMit: Schicke mit uns gemeinsam die Sea‑Watch 5 in den Einsatz!

Mit Impact investieren: Crowdfunding-Kampagne mit der GLS Crowd unterstützen

Mit einem neuen Rettungsschiff – der Sea‑Watch 5 – schreiben wir ein neues Kapitel der Solidarität mit Menschen auf der Flucht. Doch nicht Sea-Watch allein, sondern wir – die Zivilgesellschaft – schicken dieses Schiff an die tödlichste Grenze der Welt. Wir alle, die auch heute Menschen auf ihrer Flucht nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Wir alle, die etwas verändern wollen, und die Hoffnung auf ein solidarisches Europa nicht aufgeben.

Die Sea‑Watch 5 ist unsere Antwort auf die Regungslosigkeit der Europäischen Union. Dieses Rettungsschiff ist Symbol für Solidarität und Zusammenhalt. Für Unterstützung und Hilfeleistung. Für das Durchhalten und Weitermachen.

Naming ceremony of the Sea-Watch 5 in Hamburg. Activists from Lampedusa in Hamburg, Women and Exile and Refugees in Libya throwing a bottle against the hull of the ship.

Anfang November wurde die Sea‑Watch 5 in Hamburg getauft und in Flensburg zum Rettungsschiff umgebaut. In ihrem ersten Rettungseinsatz am 24.12.2022 konnte unsere Crew 119 Menschen aus Seenot bergen.

Komm an Bord, rette mit und unterstütze die Crew der Sea‑Watch 5 mit Deiner Spende oder Fördermitgliedschaft! #IchRetteMit

Jetzt Spenden

IBAN: DE63 4306 0967 1239 7690 03

BIC: GENODEM1GLS – GLS Gemeinschaftsbank, Kontoinhaber: Sea‑Watch e.V.

Wir haben ein neues Spendenkonto, mehr Informationen darüber findest Du hier!

Das kann Deine Spende bewirken:

15 € können eine wärmende Decke bereitstellen. Oftmals leiden Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, an gefährlicher Unterkühlung.

30 € können einen Gast mit einem neuen Satz Kleidung versorgen: ein warmer Pullover, eine Hose, ein T-Shirt, Socken und Unterwäsche.

50 € finanzieren warme Mahl­zeiten für 100 Gäste. Ein Gericht beinhaltet üb­licher­weise Reis, Bohnen und Spinat.

250 € ermöglichen die medizinische Behandlung eines Gastes mit chemischen Verbrennungen. Diese entstehen durch ein Gemisch aus Benzin und Salzwasser.

Mit 3.000 € können wir ein Jahr lang eine Rettungsinsel für unser neues Schiff leasen. Eine Rettungsinsel bietet Platz, um bis zu 60 Menschen vor dem Ertrinken zu retten.

60.000 € kostet der Bau des Schutzdachs auf der Sea-Watch 5. Die Zeltkonstruktion bietet Schutz vor Sonne, Regen, Gischt und Wellen für 400 Gäste.

Das Schiff „Sea‑Watch 5“

Jünger (Baujahr 2010): Die Sea‑Watch 5 wird das jüngste unserer Schiffe sein und ist in einem besonders guten Zustand. Eine aufwändige Motorüberholung wurde außerdem erst vor kurzer Zeit abgeschlossen.

Schneller: Ihre maximale Geschwindigkeit: 13 Knoten – damit erreichen wir noch schneller Seenotfälle. Dies ist besonders wichtig, wenn Boote sehr weit entfernt sind.

Größer: Kapazität der Deckfläche: 230m² – somit bietet sie Platz für bis zu 500 Gäste. Diese Größe macht vor allem den Aufenthalt geretteter Personen sicherer und komfortabler.

Effizienter: Aufgrund kürzerer Werftzeiten können wir noch öfter in den Rettungseinsatz fahren. Außerdem werden wir auf lange Sicht niedrigere Fixkosten haben.

In einem starken Bündnis: Mit der Sea‑Watch 4 (jetzt Humanity 1) als erstes Bündnisschiff haben wir ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Auch die Sea‑Watch 5 wird gemeinsam mit United4Rescue und hunderten Bündnispartnern dafür einstehen, dass man keine Menschen ertrinken lässt.

Hintergrund

Sieben Jahre auf See. Kein Land in Sicht. Quo vadisLateinisch: „Wohin gehst du“, Sea‑Watch?

Als wir im Juni 2015 zu unserem ersten Rettungseinsatz ins zentrale Mittelmeer aufbrachen, hätte niemand geahnt was für eine Odyssee uns bevorsteht: Von politischen Blockaden in Deutschland, Italien, Malta und den Niederlanden über Konfrontationen mit einer angeblichen libyschen Küstenwache. Teils wochenlange Kämpfe um die sichere Anlandung Überlebender bis hin zu einer globalen Pandemie, welche auch die Seenotrettung nicht gerade erleichterte.

701 Tonnen Solidarität – Bye bye, Sea‑Watch 3!

Nur einen Tag nach der M/S Sea‑Watch 1 machte sich aus Malta ein weiteres Schiff auf den Weg ins zentrale Mittelmeer: Die Dignity 1. Zwei Jahre lang fuhr das Schiff für die spanische Sektion von Ärzte ohne Grenzen und rettete tausende Menschen aus Seenot, bevor es Mitte 2017 von uns übernommen wurde. Bereits der erste Einsatz als Sea‑Watch 3 führte Schiff und Crew in unsere erschütterndste Konfrontation mit der sogenannten Libyschen Küstenwache.

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